LOGBUCH XXVI (18. März 2022). Von Susanne Hartfiel
Transhumanisten sind technikbegeisterte und von der Wissenschaft faszinierte Menschen, die sich auf die Fahne geschrieben haben, Welt und Menschheit zu retten, indem sie den Menschen neu erfinden. Sie haben Verbündete und Förderer, die sich selbst nicht als Transhumanisten bezeichnen, aber bestimmte transhumanistische Grundannahmen, Forderungen oder Ziele teilen und politisch durchsetzen wollen.
Transhumanisten sind technikbegeisterte und von der Wissenschaft faszinierte Menschen, die sich auf die Fahne geschrieben haben, Welt und Menschheit zu retten, indem sie den Menschen neu erfinden. Sie haben Verbündete und Förderer, die sich selbst nicht als Transhumanisten bezeichnen, aber bestimmte transhumanistische Grundannahmen, Forderungen oder Ziele teilen und politisch durchsetzen wollen.
LOGBUCH XXV (4. März 2022). Von Till Kinzel
Vor vier Jahren, im Juni 2018, erhielt der albanische Priester Ernest Simoni, der 1928 geboren und im Alter von 86 Jahren von Papst Franziskus zum Kardinal ernannt wurde, im Stift Heiligenkreuz den Thomas-Morus-Preis des Alten Ordens vom St. Georg. Aus diesem Anlaß erschien im Wiener Karolinger Verlag die deutsche Übersetzung eines höchst lesenswerten Buches über das Leben Simonis, das der italienische Journalist Mimmo Muolo verfaßt hat und das den Blick auf eine Wirklichkeit lenkt, die in den sogenannten Mainstream-Medien so gut wie keine Aufmerksamkeit findet.
Vor vier Jahren, im Juni 2018, erhielt der albanische Priester Ernest Simoni, der 1928 geboren und im Alter von 86 Jahren von Papst Franziskus zum Kardinal ernannt wurde, im Stift Heiligenkreuz den Thomas-Morus-Preis des Alten Ordens vom St. Georg. Aus diesem Anlaß erschien im Wiener Karolinger Verlag die deutsche Übersetzung eines höchst lesenswerten Buches über das Leben Simonis, das der italienische Journalist Mimmo Muolo verfaßt hat und das den Blick auf eine Wirklichkeit lenkt, die in den sogenannten Mainstream-Medien so gut wie keine Aufmerksamkeit findet.
LOGBUCH XXIV (17. Februar 2022). Von Susanne Hartfiel
Der Versuch des Menschen, die Grenzen des Menschseins zu überwinden, ist nicht neu. Bereits die Bibel berichtet davon. Der heutige Transhumanismus ist die Fortsetzung eines solchen Menschen- und Menschheitsverbesserungsversuchs, der im 19. Jahrhundert begann und nach dem 2. Weltkrieg kurzzeitig unterbrochen wurde, um anschließend mit Hilfe fortgeschrittener Technologien und wachsender Vehemenz auf Realisierung zu drängen.
Der Versuch des Menschen, die Grenzen des Menschseins zu überwinden, ist nicht neu. Bereits die Bibel berichtet davon. Der heutige Transhumanismus ist die Fortsetzung eines solchen Menschen- und Menschheitsverbesserungsversuchs, der im 19. Jahrhundert begann und nach dem 2. Weltkrieg kurzzeitig unterbrochen wurde, um anschließend mit Hilfe fortgeschrittener Technologien und wachsender Vehemenz auf Realisierung zu drängen.
LOGBUCH XXIII (2. Februar 2022). Von Susanne Hartfiel
Der Transhumanismus stellt den vielleicht größten, systematischsten und kohärentesten Gegenentwurf zum christlichen Welt- und Menschenbild dar, der je erdacht wurde.
Der Transhumanismus stellt den vielleicht größten, systematischsten und kohärentesten Gegenentwurf zum christlichen Welt- und Menschenbild dar, der je erdacht wurde.
LOGBUCH XXII (3. Januar 2022). Von Daniel Zöllner
Der Medizinhistoriker Heinrich Schipperges hat in seinem Vortrag „Gesundheit als Theorie der Lebensordnung und Praxis der Lebensführung“ (1987) gezeigt, daß parallel zum Aufstieg der modernen Medizin der Begriff der Gesundheit immer mehr verarmte.
Der Medizinhistoriker Heinrich Schipperges hat in seinem Vortrag „Gesundheit als Theorie der Lebensordnung und Praxis der Lebensführung“ (1987) gezeigt, daß parallel zum Aufstieg der modernen Medizin der Begriff der Gesundheit immer mehr verarmte.
LOGBUCH XXI (13. September 2021). Von Till Kinzel
Das Werk von C. S. Lewis (1898–1963) ist so vielseitig und vielgestaltig, daß es schwerfällt, sich einen Gesamtüberblick zu verschaffen. Und viele Lewis-Leser haben daher oft nur den einen Teil seines Werkes zur Kenntnis genommen, ohne von dem anderen viel zu wissen oder zu ahnen.
Das Werk von C. S. Lewis (1898–1963) ist so vielseitig und vielgestaltig, daß es schwerfällt, sich einen Gesamtüberblick zu verschaffen. Und viele Lewis-Leser haben daher oft nur den einen Teil seines Werkes zur Kenntnis genommen, ohne von dem anderen viel zu wissen oder zu ahnen.
Logbuch XX (11. Juli 2021). Von Stefan Hartmann
Der bekannte Kupferstich „Marientod“ des Martin Schongauer bildet das Cover und ein Zentralmotiv von Wolfgang Kochs großem Essay „Marianisches bei Goethe“ (Kisslegg 2021). Zuerst gesehen hat Goethe den Abdruck bei einer Wallfahrt nach Maria Einsiedeln mit seinem später katholisch gewordenen Freund Friedrich Leopold zu Stolberg im Jahr 1775.
Der bekannte Kupferstich „Marientod“ des Martin Schongauer bildet das Cover und ein Zentralmotiv von Wolfgang Kochs großem Essay „Marianisches bei Goethe“ (Kisslegg 2021). Zuerst gesehen hat Goethe den Abdruck bei einer Wallfahrt nach Maria Einsiedeln mit seinem später katholisch gewordenen Freund Friedrich Leopold zu Stolberg im Jahr 1775.
Logbuch XIX (27. Juni 2021). Von Daniel Zöllner
Wer den Begriff „christliches Abendland“ in eine Suchmaschine eingibt und einige Suchergebnisse anklickt, wird beispielsweise rasch von einem katholischen Theologen darüber belehrt, daß der gesuchte Begriff „frömmelnd, unpräzise und emotionsbeladen“ sei.
Wer den Begriff „christliches Abendland“ in eine Suchmaschine eingibt und einige Suchergebnisse anklickt, wird beispielsweise rasch von einem katholischen Theologen darüber belehrt, daß der gesuchte Begriff „frömmelnd, unpräzise und emotionsbeladen“ sei.
Logbuch XVIII (25. März 2021). Von Daniel Zöllner
Gedicht und Gebet sind verschwistert. Es gibt Fälle, in denen beide Sprachgestalten gänzlich zur Deckung gelangen, Gebets-Gedichte oder Gedicht-Gebete.
Gedicht und Gebet sind verschwistert. Es gibt Fälle, in denen beide Sprachgestalten gänzlich zur Deckung gelangen, Gebets-Gedichte oder Gedicht-Gebete.
Logbuch XVII (15. Januar 2021). Von Michael Rieger
Es gibt da eine Stelle in Rolf Peter Sieferles Finis Germania, jenem nachgelassenen, kontrovers diskutierten Text, die lautet: „Die moderne, zivilisierte Gesellschaft ist in der Tat demokratisch, d. h. es herrscht in ihr der kleine Mann, und er prägt ihr seinen Stempel auf.
Es gibt da eine Stelle in Rolf Peter Sieferles Finis Germania, jenem nachgelassenen, kontrovers diskutierten Text, die lautet: „Die moderne, zivilisierte Gesellschaft ist in der Tat demokratisch, d. h. es herrscht in ihr der kleine Mann, und er prägt ihr seinen Stempel auf.
Das Abendland und die »Ursprungsgeschichte des Bewußtseins«. Eine christliche Lektüre Erich Neumanns
Logbuch XV (5. November 2020). Von Daniel Zöllner
Vor sechzig Jahren, am 5. November 1960, starb Erich Neumann in Tel Aviv. Sein Hauptwerk mit dem Titel Ursprungsgeschichte des Bewußtseins (erschienen 1949) kann von Christen mit Gewinn gelesen werden. Der Überblick über die Religionsgeschichte, den das Buch gewährt, schärft das Bewußtsein für das Eigene des christlichen Glaubens, aber auch für seine Integrationskraft und Universalität.
Vor sechzig Jahren, am 5. November 1960, starb Erich Neumann in Tel Aviv. Sein Hauptwerk mit dem Titel Ursprungsgeschichte des Bewußtseins (erschienen 1949) kann von Christen mit Gewinn gelesen werden. Der Überblick über die Religionsgeschichte, den das Buch gewährt, schärft das Bewußtsein für das Eigene des christlichen Glaubens, aber auch für seine Integrationskraft und Universalität.
LOGBUCH II (1. Oktober 2019)
Von Michael Rieger.
Enzyklopädische Schätze? Ja, von diesen Schätzen gibt es nicht wenige! Doch nur einige können hier vorgestellt werden. Manchem kundigen, vielleicht auch älteren Leser sind sie wohlvertraut, während sie jüngeren Lesern eine neue Welt erschließen können, eine reiche Welt der Überlieferung und der Tradition.
Von Michael Rieger.
Enzyklopädische Schätze? Ja, von diesen Schätzen gibt es nicht wenige! Doch nur einige können hier vorgestellt werden. Manchem kundigen, vielleicht auch älteren Leser sind sie wohlvertraut, während sie jüngeren Lesern eine neue Welt erschließen können, eine reiche Welt der Überlieferung und der Tradition.