Das Undenkbare wieder denkbar machen

 LOGBUCH XXIV (17. Februar 2022). Von Susanne Hartfiel


 

Der Versuch des Menschen, die Grenzen des Menschseins zu überwinden, ist nicht neu. Bereits die Bibel berichtet davon (vgl. Gen 3; Gen 11,1-9). Der heutige Transhumanismus ist die Fortsetzung eines solchen Menschen- und Menschheitsverbesserungsversuchs, der im 19. Jahrhundert begann und nach dem 2. Weltkrieg kurzzeitig unterbrochen wurde, um anschließend mit Hilfe fortgeschrittener Technologien und wachsender Vehemenz auf Realisierung zu drängen. Teil 2 dieser Serie beschäftigt sich mit dieser historischen Entwicklung.

 

Der Evolutionsbiologe und Eugeniker Julian Huxley (1887–1975) wird im allgemeinen als Begründer der modernen transhumanistischen Bewegung angesehen. In einem 1950 erschienenen Aufsatz bezeichnete er es als des Menschen Schicksal, Pflicht und Privileg, den Fortschritt des kosmischen Evolutionsprozesses in seiner eigenen Person fortzusetzen. Seine evolutionäre Ideologie zielte auf die Verbesserung des einzelnen Menschen, der Gemeinschaft sowie der gesamten Menschheit (vgl. Huxley, 1950, S. 12 ff.). Wenig später gebrauchte er den Begriff „Transhumanismus“, um seinen „neuen Glauben“ zu beschreiben, demzufolge sich der Mensch an der Schwelle einer neuen Form der Existenz befinde und dazu bestimmt sei, seine zukünftige Evolution zu bewirken (vgl. Huxley, 1957). Diese Idee stammte allerdings nicht von Huxley. Bereits im Jahr 1921 hatte der Zweite Internationale Eugenik-Kongreß ein Logo mit folgender Aufschrift verwendet: „Eugenics is the self direction of human evolution“(vgl. Wunder, 2020). Huxley war von 1946–1948 der erste Generaldirektor der UNESCO und ein überaus aktiver Mensch. Er verstand es, seinen angeblich wissenschaftlichen „evolutionsbiologischen Welthumanismus“ nicht nur der wissenschaftlichen Fachwelt, sondern auch einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln. Er war Mitglied in einer Vielzahl von Fachgesellschaften, Eugenikgesellschaften und nationalen und internationalen politischen Institutionen. Er führte zahlreiche renommierte Wissenschaftler unterschiedlicher Fachrichtungen zusammen, um eugenische Technologien für seine Ideologie nutzbar zu machen.

 

Huxley war von der kulturellen Unterlegenheit der Schwarzen überzeugt und vertrat öffentlich die Ansicht, daß eine Familie, die er als „mentally defective“ klassifizierte, niemals hätte geboren werden sollen. Er warb für kontrollierte Fortpflanzung. Diese sollte bei Angehörigen der gutausgebildeten Mittelschicht mit angeblich höherwertigen Genen gefördert werden, bei gleichzeitiger Vermeidung der Fortpflanzung „geistig Defizitärer“ durch Geburtenkontrolle und Sterilisation. „Geistig Defizitäre“ seien auszusondern, um einen Holocaust der Unfitten zu vermeiden. Huxley plädierte für Massenüberwachung, eine restriktive Immigrationspolitik zur Abwehr „rassisch Minderwertiger“, für Geburtenkontrolle, Abtreibung, weltweite Bevölkerungskontrolle sowie Samenbanken und eugenische Befruchtungen durch bevorzugte Spender.

 

Huxley war trotz dieser Überzeugungen ein entschiedener Gegner des Nationalsozialismus und sehr bemüht, seine Ideen von der Rassenhygiene der Nationalsozialisten abzugrenzen, indem er die eigenen Standpunkte als wissenschaftlich, die der Nazis jedoch als pseudowissenschaftlich darstellte. Ab den 1930er Jahren tilgte er den Begriff und das Konzept der „Rasse“ aus seinen eugenischen Thesen, änderte inhaltlich aber nichts. Huxleys „evolutionäre Eugenik“ hatte eine Brückenfunktion: Sie überführte die alte Eugenik des 19. und frühen 20. Jahrhunderts in eine neue Eugenik der Nachkriegszeit und darüber hinaus (vgl. Weindling, 2012).

 

Huxley war mit seinen Ansichten auf der Höhe seiner Zeit. Der „Eugenik“-Begriff stammt ursprünglich von Francis Galton aus dem Jahr 1883. Galton befaßte sich mit der Frage, was die rassischen Eigenschaften zukünftiger Generationen physisch oder psychisch verbessern oder beeinträchtigen könne. Seine „Eugenik”-Definition lautet: „The study of agencies under social control that may improve or impair the racial qualities of future generations either physically or mentally.“ Der US-amerikanische Wissenschaftshistoriker Daniel Kevles definierte Eugenik im Jahr 1995 als die „Gesamtheit der Ideen und Aktivitäten, die darauf abzielen, die Qualität der menschlichen Rasse durch die Manipulation des biologischen Erbgutes zu verbessern“(beide Zitate nach Wunder, 2020).Dem Eugenik-Begriff liegt also die sozialdarwinistische Vorstellung von der genetischen Verbesserungsnotwendigkeit der Menschheit zugrunde. Sie basierte auf der Befürchtung, dass sich „Erbminderwertige“ schneller vermehren könnten als „Erbhochwertige“, und erstere somit eine Bedrohung für Gesellschaft und Menschheit darstellten. Die Fortpflanzung „Erbhochwertiger“ solle deshalb gefördert (positive Eugenik), die Fortpflanzung „Erbminderwertiger“ eingeschränkt oder verboten werden (negative Eugenik).

 

Solche Überzeugungen waren im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert in der westlichen Welt sehr weit verbreitet. Sie führten zu eugenischen Maßnahmen (z.B. eugenischer Eheberatung, zu Ehebeschränkungen oder -verboten für Menschen mit Behinderungen oder psychischen Erkrankungen, Zwangssterilisationen, Zwangsabtreibungen) in vielen Ländern der westlichen Welt und in der Sowjetunion. Behinderte, psychisch kranke, alkoholabhängige, arme, obdachlose und andere gesellschaftlich randständige Menschen wurden – unabhängig davon, ob ihr Zustand genetisch bedingt war oder nicht – immer mehr als gesellschaftliche Bedrohung wahrgenommen und in isolierten Großanstalten unter oft menschenunwürdigen Verhältnissen von der Allgemeinheit abgesondert. Diese Großanstalten und entsprechende Eugenikgesetze (etwa die Zwangssterilisierung betreffend) bestanden in den westlichen Ländern zum Teil bis in die 1970er, 1980er, manchmal sogar 1990er Jahre hin unverändert fort (vgl. z. B. Blatt/Kaplan, 1974; Wolfensberger, 1975, S. 33 ff.; Wunder, 2020).

 

Zu den Eugenikern des frühen 20. Jahrhunderts zählten bekannte Persönlichkeiten wie der britische Volkswirtschaftler John Maynard Keynes, der erste kommerzielle Betreiber des Telefons Alexander Graham Bell, der britische Premierminister Winston Churchill, der 26. Präsident der Vereinigten Staaten, Theodore Roosevelt, und die US-amerikanische Frauenrechtlerin und Schriftstellerin Margret Sanger, Gründerin der American „Birth Control League“, dieoffen eugenisch-rassistische Ziele vertrat. Sie wurde später in „International Planned Parenthood“ umbenannt, deren deutscher Ableger „Pro Familia“ wurde.

 

Viele Eugeniker blieben nicht bei Heiratsverboten, Zwangssterilisierungen und Aussonderung der angeblich genetisch Minderwertigen. Sie gingen noch einen Schritt weiter und forderten offen die Tötung „erbminderwertiger“ Menschen, entweder durch Zwangsabtreibung oder auf andere Weise. Der französische Arzt und Nobelpreisträger Alexis Carrel plädierte etwa in seinem im Jahr 1935 erschienenen Hauptwerk Man the Unknown für die Vergasung von Kriminellen und Behinderten:

 

„There remains the unsolved problem of the immense number of defectives and criminals. They are an enormous burden for the part of the population that has remained normal. As already pointed out, gigantic sums are now required to maintain prisons and insane asylums and protect the public against gangsters and lunatics. Why do we preserve these useless and harmful beings? The abnormal prevent the development of the normal. […] Why should society not dispose of the criminals and the insane in a more economical manner? […] Criminality and insanity can be prevented only by a better knowledge of man, by eugenics, by changes in education and in social conditions. Meanwhile, criminals have to be dealt with effectively. Perhaps prisons should be abolished. They could be replaced by smaller and less expensive institutions. […] Those who have murdered, robbed while armed with automatic pistol or machine gun, kidnapped children, despoiled the poor of their savings, misled the public in important matters, should be humanely and economically disposed of in small euthanasic institutions supplied with proper gases [!]. A similar treatment could be advantageously applied to the insane, guilty of criminal acts” (Carrel, 1935, S. 318 f., Hervorhebung durch mich, S. H.).

 

Noch im Jahr 1998 publizierte eine medizinische Fachzeitschrift eine Würdigung des Lebenswerkes von Alexis Carrel, die das Buch explizit würdigte (vgl. Staudacher & Gabl, 1998). Carrels Buch wurde in mehrere Sprachen übersetzt und ist in so hoher Auflage erschienen, daß es noch heute problemlos im Antiquariat zu erwerben ist.

 

Als deutsche Eugeniker und Rassenhygieniker zwischen 1933 und 1940 die Zwangssterilisierung von etwa 350 000 Menschen und zwischen 1933 und 1945 die Ermordung von etwa 200 000 behinderten und psychisch kranken Menschen veranlaßten, setzten sie lediglich in die Tat um, was in den höchsten wissenschaftlichen und politischen Kreisen der westlichen Welt bereits seit langer Zeit diskutiert worden war. Noch immer ist zu wenig bekannt, daß Organisatoren, Ärzte und Pflegepersonal der deutschen Euthanasiemorde im Nationalsozialismus mehrheitlich keine überzeugten Nationalsozialisten oder Parteimitglieder waren, sondern Sozialreformer und engagierte Fachleute (vgl. z. B. Aly, 2013, S. 54 ff.; Babel, 2015).

 

Da die rassenhygienischen Maßnahmen der Nationalsozialisten die Bemühungen der Eugeniker international jedoch in ein schlechtes Licht rückten, wurden nach und nach Begriffe wie „race“ (Rasse) oder „eugenics“ (Eugenik) vermieden und durch wohlklingendere Begriffe wie „ethnic group“ (ethnische Gruppe), „applied human genetics“ (angewandte Humangenetik) oder „social biology“ (Sozialbiologie) ersetzt und die Freiwilligkeit eugenischer Maßnahmen betont.

 

Im Jahr 1939 fand der siebte Internationale Genetikkongress in Edinburgh mit den einflussreichsten Genetikern und Eugenikern der Welt statt, unter ihnen mehrere Nobelpreisträger. 23 von ihnen verfaßten ein Dokument mit dem Titel Social Biology and Population Improvement. Es wurde später als „Eugenisches Manifest“ bekannt. Darin wird die Frage aufgeworfen, wie die genetische Aufwertung der Weltbevölkerung realisiert werden könne. Die Autoren des „Eugenischen Manifests“ hatten eine zukünftige Weltgesellschaft vor Augen, in der sich die Bevölkerung freiwillig einem genetischen Verbesserungsprogramm – bestehend aus Geburtenkontrolle, Sterilisation, Abtreibung und künstlicher Befruchtung – unterziehen würde, nachdem sich das richtige Bewußtsein hinsichtlich der Produktion von Kindern („production of children“) gesellschaftlich durchgesetzt hätte. Die Ziele der 23 Eugeniker richteten sich auf die Abwehr genetischer Entartung und Minderwertigkeit („genetic deterioration“) und die genetische Aufwertung der Menschheit in den Bereichen Gesundheit, Intelligenz und Sozialverhalten.

 

Julian Huxley, der Begründer des Transhumanismus, war einer der Unterzeichner des „Eugenischen Manifests“ (vgl. Crew et al., 1939). Nach dem Grauen der nationalsozialistischen Massenmorde plädierte er als Generaldirektor der UNESCO im Jahr 1946 dafür, das „eugenische Problem“ mit größter Sorgfalt zu prüfen, so daß das gegenwärtig Undenkbare wieder denkbar werde:

 

„At the moment, it is probable that the indirect effect of civilisation is dysgenic instead of eugenic; and in any case it seems likely that the dead weight of genetic stupidity, physical weakness, mental instability, and disease-proneness, which already exist in the human species, will prove too great a burden for real progress to be achieved. Thus even though it is quite true that any radical eugenic policy will be for many years politically and psychologically impossible, it will be important for Unesco to see that the eugenic problem is examined with the greatest care, and that the public mind is informed of the issues at stake so that much that now is unthinkable may at least become thinkable” (Huxley, 1946, S. 21).

 

Heutige Transhumanisten werben weiterhin ganz offen für Eugenik und Selektion, mit dem Ziel, einzelne Menschen und die gesamte Menschheit genetisch aufzuwerten, allerdings bevorzugen sie den Begriff des „genetischen Enhancements“, der weniger negative Assoziationen weckt. Die beiden an der Universität Oxford lehrenden Philosophen Carl Shulman und Nick Bostrom diskutierten etwa die Frage, ob die systematische Selektion menschlicher Embryonen im Kontext der In-vitro-Fertilisation die kognitiven Fähigkeiten der Menschheit erhöhen könne (vgl. Shulman & Bostrom, 2014). Julian Salvescu, ebenfalls Philosophieprofessor in Oxford, konstatierte gar eine „moralische Verpflichtung“ zur Selektion der genetisch „besten Kinder“ (vgl. Savulescu, 2001). Bostrom ist gemeinsam mit David Pearce Begründer der „World Transhumanist Association“, die später in „Humanity+“ (oder „H+“) umbenannt wurde.

 

Pearce benennt in seinen Schriften langfristige Ziele der transhumanistischen Eugenik:

 

„1) Leiden jeglicher Art wird biologisch unmöglich sein. Unsere Nachfahren werden ein Leben in genetisch vorprogrammiertem Glück leben, dessen ärgste ‚Tiefpunkte‘ oberhalb heutiger Gipfelerfahrungen liegen. In eintausend Jahren wird der erbliche ‚hedonische Sollwert‘ des regulären Wachdaseins angehoben sein, so dass sich das alltägliche Leben großartig anfühlt. 2) Unsere genetisch optimierten Nachfahren werden nicht altern und sterben, sondern praktisch unsterblich sein, abgesehen von Unfällen, was bedeutet, dass bestimmte Gehirne aus einer digitalen Sicherung wiederhergestellt werden müssen. 3) Posthumane werden von Natur aus klüger sein als wir, nicht einfach im engen, autistischen Sinne einer Intelligenz, wie sie von gegenwärtigen IQ-Tests gemessen wird, sondern in Form einer mehr empathischen Intelligenz. Um einen nicht-wissenschaftlichen Ausdruck zu gebrauchen: Unsere Nachfahren werden ‚weiser‘ sein als heutige Menschen“ (Pearce, 2008).

 

Mit der Genome-Editing-Methode CRISPR/Cas9, deren Erfinderinnen Emmanuelle Charpentier und Jennifer Doudna im Oktober 2020 den Nobel-Preis erhielten, steht heute eine Technologie zur Verfügung, die in ihren Folgen weit über die reine Selektion von Menschen im Rahmen der In-vitro-Fertilisation hinausgehen wird. Indem einzelne DNA-Bausteine aus dem Genom ausgeschnitten, ausgetauscht oder neu eingesetzt werden können, ist es nun möglich geworden, die DNA von Pflanzen, Tieren und Menschen gezielt zu verändern. Haben sich einige Wissenschaftler bisher noch für eine weltweite Ächtung der Anwendung dieser Gen-Scheren zu Eingriffen in die menschliche Keimbahn eingesetzt, dürfte eine solche mit der Verleihung des Nobel-Preises politisch kaum noch durchsetzbar sein (vgl. Rehder, 2020).

 

Das renommierte MIT Technology Review jubelte bereits im Mai 2015 auf ihrer Titelseite: „We Can Now Engineer The Human Race“. Die Titelseite vom September 2019 ergänzte: „Old age is over! If you want it“. Transhumanisten werden ihr eugenisches Menschenverbesserungsprojekt also mit aller Kraft weiterverfolgen und versuchen, zukünftige Generationen nach ihren Vorstellungen zu „designen“.

 

 

Literatur:

Aly, Götz (2013): Die Belasteten. „Euthanasie“ 1939–1945. Eine Gesellschaftsgeschichte. Frankfurt a. M.: Fischer.

 

Babel, Andreas (2015): Kindermord im Krankenhaus. Warum Mediziner während des Nationalsozialismus in Rotheburgsort behinderte Menschen töteten. Bremen: Edition Falkenberg.

 

Blatt, Burton u. Kaplan, Fred (1974): Christmas in Purgatory. A Photographic Essay on Mental Retardation. Syracuse, NY: Human Policy Press. (https://mn.gov/mnddc/parallels2/pdf/undated/Xmas-Purgatory.pdf)

 

Carrel, Alexis (1935): Man The Unknown. New York & London: Harper & Brothers.

 

Crew, F. A., Darlington, C. D., Haldane, J. B. et al. (16. September 1939): Social Biology and Population Improvement. In: Nature, 144 (3646), S. 521-422. (https://www.nature.com/articles/144521a0)

 

Hartfiel, Susanne (2021): Die Neuerfindung des Menschen. Augsburg: Dominus.

 

Huxley, Julian (1946): UNESCO: its purpose and its philosophy. (https://unesdoc.unesco.org/ark:/48223/pf0000068197)

 

Huxley, Julian (1950): New Bottles for New Wine: Ideology and Scientific Knowledge. In: The Journal of the Royal Anthropological Institute of Great Britain and Ireland, 80(1/2), S. 7-23. (https://www.jstor.org/stable/2844485)

 

Huxley, Julian (1957): Transhumanism. In: Ders.: New Bottles for New Wines. New York: Harper & Brothers, S. 73-76. (doi:10.1177%2F002216786800800107)

 

MIT Technology Review (2015-05): Engineering the Perfect Baby, https://archive.org/details/MIT-Technology-Review-2015-05

 

MIT Technology Review (2019-09): Old age is over! If you want it, https://archive.org/details/MIT-Technology-Review-2019-09

 

Pearce, David (2008): Die reproduktive Revolution. Selektionsdruck in einer post-darwin'schen Welt. Vortrag beim Touch-Me Festival, Zagreb, Dezember 2008, https://www.reproductive-revolution.com/deutsch/index.html

 

Rehder, Stefan (15. Oktober 2020): Biologische Revolution. In: Die Tagespost.

 

Savulescu, Julian (October 2001): Procreative beneficence: Why we should select the best children. In: Bioethics, 15 (5-6), S. 413-26. (doi:10.1111/1467-8519.00251)

 

Shulman, Carl & Bostrom, Nick (2014): Embryo Selection for Cognitive Enhancement: Curiosity or Game-changer? In: Global Policy, 5 (1), S. 85-92. (https://nickbostrom.com/papers/embryo.pdf)

 

Staudacher, M. u. Gabl, F. (1998): Die Bedeutung von Alexis Carrel für die moderne Gefäßchirurgie. In: Gefäßchirurgie, 3, S. 117-122. (doi:10.1007/PL00010502)

 

Weindling, Paul (1. November 2012): Julian Huxley and the Continuity of Eugenics in Twentieth-century Britain. In: J Mod Eur Hist., 10(4), S. 480-499. (doi:10.17104/1611-8944_2012_4)

 

Wolfensberger, Wolf (1975): The Origins and Nature of our Institutional Models. Syracuse, NY: Human Policy Press.

 

Wunder, Michael (2020): Gedenkort-T4: Was heißt Eugenik, https://www.gedenkort-t4.eu/de/wissen/was-heisst-eugenik

 

 

Abbildung oben: „Genetic Engineering“ , © 108686085 Andrianocz / Dreamstime.com

 

 

Dieser Beitrag bildet den zweiten Teil einer vierteiligen Serie im Lepanto-Logbuch, in der sich Susanne Hartfiel dem Thema Transhumanismus aus christlicher Sicht widmet. Den ersten Teil, „Transhumanismus – Selbsterlösung der Menschheit im 21. Jahrhundert“, finden Sie hier.

 

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