Transhumanismus – Selbsterlösung der Menschheit im 21. Jahrhundert

LOGBUCH XXIII (2. Februar 2022). Von Susanne Hartfiel

 

Der Transhumanismus stellt den vielleicht größten, systematischsten und kohärentesten Gegenentwurf zum christlichen Welt- und Menschenbild dar, der je erdacht wurde. Paul Cullen spricht von einer „voll ausgewachsene[n] Religion mit eigener Ethik, eigenen Erlösungsvorstellungen und eigener Eschatologie“ (Cullen, 2020, S. 25). Teil 1 meiner Serie über den Transhumanismus und verwandte Ideologien beschreibt zunächst einige seiner Grundannahmen und Ziele. Es gibt unterschiedliche transhumanistische Strömungen, die auch unter den Begriffen Posthumanismus oder Postgenderismus diskutiert werden. Ihr gemeinsamer Dreh- und Angelpunkt ist die klassische Eugenik in modernem Gewand, kombiniert mit grenzenloser Technikgläubigkeit. Grundannahmen und Forderungen weiterer philosophischer Ansätze und sozialer Bewegungen, etwa der bioethischen Personalitätsphilosophie, der radikalen Tierrechtsbewegung oder der LGBT-Bewegung lassen sich integrieren.

 

Übergeordnetes transhumanistisches Ziel ist die Beseitigung des Menschen, wie wir ihn heute kennen, und dessen Neuerschaffung mit Hilfe wissenschaftlich-technischer Methoden, z.B. mithilfe von Gentechnik, medizinischen Eingriffen, pharmazeutischen Produkten, technischen Implantaten mit Gehirn-Computer-Schnittstellen, künstlicher Intelligenz, Kybernetik, molekularer Nanotechnologie, Kryonik. Der menschliche Körper soll so manipuliert werden, daß Intelligenz, Lebenszeit und Wohlbefinden erhöht werden. Ziele sind die Selbst-Perfektionierung des Menschen, die Überwindung des Menschseins und das Erreichen einer höheren evolutionären Stufe oder gar der Unsterblichkeit. Finanzstarke und einflußreiche Unternehmer, Wissenschaftler und Techniker treiben diese Neuerfindung des Menschen voran.

 

Dem Transhumanismus liegt ein konsequent naturalistisches Menschen- und Weltbild zugrunde, das den Glauben an die Existenz Gottes sowie eine immaterielle Seele des Menschen verneint und den Menschen daher nicht als Ebenbild Gottes versteht, sondern als Wesen, das sich lediglich graduell von anderen Wesen" (Tieren, Robotern) unterscheidet. Der Mensch wird etwa als Biomasse, chemischer Apparat oder Summe seiner Daten konzipiert, das menschliche Gehirn als hochkomplexer Computer und der menschliche Leib als Maschine, die es weiterzuentwickeln gilt.

 

Welt und Mensch werden im Transhumanismus in ihrer physischen und biologischen Beschaffenheit nicht als fertig angesehen, sondern in ständiger Entwicklung hin zum immer Höheren und Besseren begriffen. Da im transhumanistischen Weltbild kein Gott und Schöpfer existiert, erklären sich bestimmte Wissenschaftler, Techniker und ihre Finanziers selbst zu Schöpfern eines neuen und vermeintlich besseren Menschen oder sogar eines übermenschlichen Mischwesens, bestehend aus genoptimiertem Menschen und Computer. Die transhumanistischen Bemühungen um Förderung des technologischen Fortschritts und der Evolution richten sich jedoch nicht nur auf den Menschen, sondern zugleich auf die Tier- und Pflanzenwelt, ja auf den gesamten Kosmos.

 

Transhumanisten leiden an der tief verwurzelten menschlichen Tendenz zu Egoismus, Aggression, Konsum- und Hierarchiestreben. Sie sehen darin eine Bedrohung der Menschheit und Ursache der Umweltzerstörung und anderer globaler Probleme. Im Unterschied zum christlichen Glauben, der den gefallenen Menschen beschreibt, bietet der Transhumanismus jedoch keine Erklärung für das existenzielle Leid des Menschen und der Schöpfung. Ihm geht es um Selbstüberwindung von Leid und Tod durch technische Rekonstruktion der menschlichen Natur. Mit Hilfe verschiedener Technologien soll der begrenzte menschliche Körper verbessert, neu erschaffen und die Unsterblichkeit (das transhumanistische ewige Leben) erreicht werden. Die beiden übergeordneten Mittel zur Veränderung der menschlichen Natur sind die Rekonstruktion des menschlichen Genoms und die Übertragung des Geistes und der Persönlichkeit eines Individuums in ein nichtbiologisches kybernetisches System. Analog zum Menschen soll auch die unter Schmerzen leidende Tierwelt, welche vom Prinzip des Fressens und Gefressenwerdens bestimmt wird, durch technische Mittel friedlich und leidfrei neu erschaffen werden.

 

Transhumanisten können sich bisher nicht auf einheitliche Ziele oder Grenzen ihrer Bemühungen verständigen. Sie haben keine übereinstimmende Vision vom perfekten neuen Menschen oder von der neuen Welt. Ebenso wenig existiert ein Konsens über die zu beachtenden ethischen Prinzipien. Transhumanistische Projekte werden somit allein durch die technische Machbarkeit sowie das individuelle Ermessen transhumanistischer Wissenschaftler und Techniker bzw. solcher Menschen begrenzt, die entsprechende Körper- und Weltveränderungsprojekte in Auftrag geben oder durchsetzen können. Ethischer Relativismus und die grenzenlose Freiheit des individuellen Willens sind übergeordnete Handlungsprinzipen.

 

Die Ablehnung der kategorialen Sonderstellung des Menschen innerhalb der Schöpfung ist ein weiteres zentrales Kennzeichen des transhumanistischen Denkens. Da sich im transhumanistischen Weltbild alle Lebewesen nur graduell, nicht aber kategorisch voneinander unterscheiden, werben Transhumanisten für den Gebrauch des Würdebegriffs nicht allein in Bezug auf Menschen, sondern in Bezug auf alle Lebewesen, die bestimmte (zu definierende) Eigenschaften aufweisen. Ihr Personenbegriff umfaßt einerseits nicht-menschliche „Wesen“ (Tiere, Pflanzen, Roboter), schließt aber andererseits bestimmte (etwa ungeborene, behinderte, kranke) Menschen aus, wenn sie als im nichtpersonalen bzw. vor-, halb- oder nachpersonalen Zustand befindlich beschrieben werden.

 

Aus der Ablehnung der Sonderstellung des Menschen innerhalb der Schöpfung folgt die Ablehnung des aus der christlichen Ethik abgeleiteten und in den westlichen Verfassungen (noch) verankerten Instrumentalisierungsverbotes in bezug auf den Menschen, also des Prinzips, welches besagt, daß der Mensch niemals ausschließlich als Mittel zum Zweck gebraucht werden darf. Allgemeine und immer geltende Grundrechte in den Verfassungen sind aus transhumanistischer Sicht abzulehnen, erwünscht sind diskursiv ausgehandelte Werte und Normen, die unter veränderten Bedingungen revidiert werden können. Auch utilitaristische Überlegungen sind dabei legitim. De facto ist damit die Ausbeutung, Versklavung und Tötung von Menschen legitimiert, solange sie nur irgendeinem nützlichen Zweck derjenigen dienen, die ausreichend Macht und Einfluß haben, um die Diskurshoheit über die jeweils gültigen Werte und Normen zu erlangen. Die Grund- und Menschenrechte sind damit hinfällig oder nur noch einem exklusiven Zirkel vorbehalten. Die Aufhebung des Instrumentalisierungsverbotes in bezug auf den Menschen ist ein Kennzeichen jedes Totalitarismus.

 

Eine moderne Form der Eugenik steht im Mittelpunkt aller transhumanistischen Bestrebungen. Transhumanisten sind von der genetischen Verbesserungsnotwendigkeit des Menschen überzeugt und legitimieren die Anwendung aller derzeit verfügbaren Methoden (künstlicher Befruchtung, Präimplementationsdiagnostik, Pränataldiagnostik, Abtreibung und der Genome-Editing-Methode CRISPR/Cas9), um das „genetische Enhancement“ der Menschheit voranzutreiben. Manche konstatieren sogar eine Verpflichtung zum Einsatz dieser Technologien. Ziel ist eine Menschheit mit verbesserten kognitiven und sozialen Fähigkeiten oder, transhumanistisch ausgedrückt, die Erzeugung von Menschen, welche die größte Chance haben, ein „gutes Leben“ zu führen – was auch immer das sein mag. Die genetische Manipulation des Menschen soll der Vorbeugung von Erbkrankheiten dienen, wird aber zugleich als Erweiterung traditioneller Erziehungsmaßnahmen beschrieben: Wie Eltern im Erziehungsprozeß wichtige Entscheidungen für ihre Kinder treffen und wünschenswerte Eigenschaften fördern, so sei es ihnen auch gestattet, Entscheidungen zur Veränderung ihrer Erbanlagen zu treffen. Die genetische Manipulation des menschlichen Erbgutes wird als „Enhancement-Technik“ oder „Verbesserungs-Technik“ beschrieben und erscheint so vergleichbar mit herkömmlichen „Verbesserungs-Techniken“ wie Erziehung oder Schutzimpfung. Im Unterschied zur alten Eugenik des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, die auch staatliche Zwangsmaßnahmen zur Umsetzung eugenischer Ziele einsetzte, beschreiben Transhumanisten Eugenik heute (noch) überwiegend als individuelle Privatangelegenheit der Eltern, die über die jeweilige genetische Ausstattung ihrer Kinder (oder der für sie erzeugten Kinder) entscheiden sollen. Solche „Privatentscheidungen“ entwickeln sich aber erfahrungsgemäß schnell zum gesellschaftlichen Druck und schließlich zur gesellschaftlichen Norm.

 

Transhumanisten sehen das biologische Geschlecht als unzumutbare Einschränkung des Menschen an, welches die menschliche Freiheit einer individuellen geschlechtlichen Identität begrenze. Als Technologien zur Gestaltung des Geschlechts nach individuellen Wünschen stehen hormonelle und chirurgische Methoden der Geschlechtsveränderung zur Verfügung, wobei aus transhumanistischer Sicht die Schaffung aller Zwischenformen im Spektrum von männlich bis weiblich ebenso akzeptabel ist wie die Erzeugung ganz neuartiger Geschlechtsorgane mit veränderten Funktionen. Mit dem jeweiligen biologischen Geschlecht verbundene körperliche Fähigkeiten (Befruchtung, Schwangerschaft, Stillen) sollen technisch so transformiert werden, daß sie geschlechtsunabhängig werden.

 

Sexualität wird im transhumanistischen Denken als rein körperliche Handlung angesehen, die Vergnügen und Befriedigung verschaffen soll. Psychopharmaka und andere Technologien sind einsetzbar, um erwünschte sexuelle Empfindungen hervorzurufen oder zu verstärken und unerwünschte zu reduzieren. Die mit dem Sex verbundenen „Nebenwirkungen“ (Krankheit und Schwangerschaft) sind abzuschaffen oder zumindest abzumildern. Pornographie bzw. virtueller Sex erscheinen aus dieser Perspektive dem realen Vollzug überlegen, da sicherer und zugleich paßgenauer auf die Wünsche des Einzelnen zugeschnitten.

 

Die Trennung von Sexualität und Reproduktion stellt ein weiteres erklärtes Ziel des Transhumanismus dar. Die In-Vitro-Fertilisation wird als erster Schritt in diese Richtung angesehen. Durch bestimmte Technologien (künstliche Gebärmutter, menschliches Klonen, Parthogenese, also die eingeschlechtliche Fortpflanzung) soll die menschliche Fortpflanzung zukünftig vom Geschlechtsakt getrennt werden, so daß sich auch Menschen, die auf natürliche Weise keine Kinder (miteinander) zeugen können (etwa Alleinstehende, homosexuelle Paare oder eine Gruppe von mehr als zwei Menschen) Kinder mit ihrer eigenen genetischen Ausstattung erzeugen lassen können.

 

Ehe und natürliche Familie sind aus transhumanistischer Sicht abzuschaffen und durch eingetragene Partnerschaften oder andere Beziehungskonstellationen zwischen Erwachsenen jeglicher Anzahl zu ersetzen. Sexualpraktiken werden als akzeptabel angesehen, sofern sie in wechselseitigem Einvernehmen stattfinden. Im Rahmen „neuer Familienkonzepte“ sollen die jeweils technisch möglichen Formen der künstlichen Erzeugung von Kindern mit zwei oder mehr biologischen Eltern zur Verfügung stehen. Die genetische Analyse des im Produktionsprozeß befindlichen Nachwuchses, eine von den Eltern gesteuerte Modifikation der Gene der Kinder und gegebenenfalls auch eine Lizensierung der Eltern, um eine „verantwortungsvolle Elternschaft“ zu gewährleisten, sollen Teil dieser neuen Familienkonzepte werden.

 

Das transhumanistische Menschheitsverbesserungsprojekt erfordert auch einen rechtlichen Rahmen, um erfolgreich umgesetzt werden zu können. Transhumanisten werben für die Abschaffung des Gottesbezugs in den Verfassungen, für die Einführung von Personen- und die Abschaffung der Menschenrechte, für „biologische Grundfreiheiten“ und „somatische Rechte“. Diese beinhalten die Rechte auf freien Drogengebrauch, Abtreibung, Sterbehilfe, Leihmutterschaft, individuell gewünschte geschlechts- und körperverändernde Eingriffe und freiwillige Amputationen, außerdem einen rechtlichen Rahmen für alle freiwilligen sexuellen Beziehungskonstellationen zwischen zwei oder mehr Erwachsenen. Embryonenschutzgesetze und andere Restriktionen im Bereich der Forschung, die das menschliche Klonen, die Erzeugung von Mensch-Tier-Mischwesen oder andere Eingriffe in die menschliche Keimbahn verbieten, werden als hinderlich beschrieben.

 

Um ihre gesellschaftliche Akzeptanz zu erhöhen, werben Transhumanisten auch außerhalb wissenschaftlicher Zirkel und finanzkräftiger Unternehmen für ihre Ideen, etwa in den Bereichen Erziehung, Bildung, Kunst und Kultur. Eltern soll etwa verdeutlicht werden, daß eine genetische Analyse des eigenen Nachwuchses für die Erziehung des Kindes und dessen zukünftige Gesundheitsvorsorge nützlich sei. Transhumanistische Konzepte in Bezug auf Rechte, Würde, Ethik, Spiritualität, Familie und Sexualität sollen Eingang in den Schulunterricht finden. Zahlreiche Institutionen ermöglichen es aufstrebenden jungen Wissenschaftlern aller Disziplinen, in transhumanistischen Projekten zu arbeiten und sich untereinander zu vernetzen. Auch im Bereich der Literatur und Kunst finden sich transhumanistische Werke, etwa der Körper eines Vogels mit dem aufgesetzten Kopf eines menschlichen Embryos im Kunstmuseum Bern.

 

Kinder kommen im transhumanistischen Denken lediglich als Produkte, Besitz und Mittel zum Zweck vor. Nie findet sich die Vorstellung, daß Kindern Menschenwürde und Rechte zukommen, weil sie Menschen sind. Kinder sind primär Laborprodukte, künstlich erzeugt und genetisch modifiziert von Labortechnikern, im Auftrag von Erwachsenen und somit im Besitz ihrer Erzeuger oder Käufer. Sie dienen dem Zweck, Menschen zu biologischer Nachkommenschaft zu verhelfen, die natürlicherweise keine Kinder (miteinander) zeugen können. Stellt sich heraus, daß ihre genetische Ausstattung inadäquat ist, kann ihr Leben beendet werden. Kinder sind somit die ersten Opfer der transhumanistischen Praxis der Aufhebung des Instrumentalisierungsverbotes in bezug auf den Menschen.

 

Das transhumanistische Menschen- und Weltbild basiert auf der Macht des Stärkeren. Die realen oder potentiellen Opfer transhumanistischer Menschheitsverbesserungsprojekte werden in den Publikationen der Transhumanisten nie erwähnt. Zwar findet sich Kritik daran, daß zukünftige transhumanistische Errungenschaften nicht allen Menschen gleichermaßen zugänglich sein würden, auch über mögliche Risiken mancher Technologien wird diskutiert. Insgesamt herrscht jedoch ein großer Fortschrittsoptimismus. Transhumanisten sind zu großen Risiken bereit, um ihre Utopien zu verwirklichen, auch und insbesondere auf Kosten schwacher Menschen und Gruppen.

 

Viele der angeführten Punkte klingen nach Science-fiction. Manch einer wird die Transhumanisten daher nicht ernst nehmen. Leider hat sich in der Geschichte immer wieder gezeigt, daß die Fähigkeit, sich Macht über Menschenmassen zu verschaffen, nichts mit der Vernünftigkeit oder Realisierbarkeit der diese Macht legitimierenden Utopie zu tun hat. Im 20. Jahrhundert wurden Millionen von Menschenleben den irrsinnigen nationalsozialistischen und kommunistischen Utopien geopfert, deren Menschen- und Weltbild keiner rationalen Analyse standhält. Ihnen standen Technologien zur Verfügung, die den heutigen Technologien, auch deren Zerstörungskraft, weit unterlegen waren. Selbst wenn also verschiedene transhumanistische Projekte technisch nicht realisierbar sein sollten, so kann doch bereits der Versuch ihrer Realisierung katastrophalen Schaden anrichten. Johannes Hoff sagt dazu: „Was uns bevorsteht in diesen technischen Entwicklungen ist nicht eine neue Form von Totalitarismus, sondern eine Form von Machtausübung, die beispiellos ist in der Geschichte, aber aus dem gleichen Grunde noch viel gefährlicher ist als die Totalitarismen, die wir bisher kennengelernt haben“ (zit. nach Sorgner, 2019).

 

Literatur:

20 minuten (9. August 2005): Echter Babykopf in Berner Museum, https://www.20min.ch/story/echter-babykopf-in-berner-museum-890830751330.

Cullen, Paul (27. Februar 2020). Vorsicht Falle. In: Die Tagespost.

Dvorsky, Georges u Hughes, James (20. March 2008): Postgenderism: Beyond the Gender Binary. Hartford, CT: Institute for Ethics and Emerging Technologies, https://www.academia.edu/7553496/Postgenderism_Beyond_the_Gender_Binary.

Hartfiel, Susanne (2021): Die Neuerfindung des Menschen. Augsburg: Dominus.

Dubrovsky, David (2013): Human Nature, the Anthropological Crises and Global Future, http://gf2045.com/read/277/.

Munkittrick, Kyle (16. July 2011): When Will We Be Transhuman? Seven Conditions for Attaining Transhumanism, https://www.discovermagazine.com/mind/when-will-we-be-transhuman-seven-conditions-for-attaining-transhumanism.

Niedermeier, Richard (Jan/Feb 2021): „Schöne neue Welt“ (A. Huxley). Trans- und Posthumanismus als Herausforderung. In: Theologisches, 51 (2001/02), S. 33-48.

Park, James Leonard (2017): Personhood Bibliography, https://s3.amazonaws.com/aws-website-jamesleonardpark---freelibrary-3puxk/B-PERSON.html.

Pearce, David (2021): Compassionate Biology. How CRISPR-based "gene drives" could cheaply, rapidly and sustainably reduce suffering throughout the living world, https://www.gene-drives.com/.

Sorgner, Stefan Lorenz (2016): Transhumanismus. „Die gefährlichste Idee der Welt“!? Freiburg, Basel, Wien: Herder.

Sorgner, Stefan Lorenz (10. Oktober 2019): Schöner neuer Mensch – Transhumanismus trifft christliches Menschenbild, https://www.forum-grenzfragen.de/transhumanismus-trifft-christliches-menschenbild/.


Abbildung oben: "Female robot flower woman against sky", © 152820940 Volicholi / Dreamstime.com

 

Die Autorin:

Susanne Hartfiel ist Diplom-Sozialwissenschaftlerin (Universität Bremen) und Diplom-Sozialpädagogin (Universität-Gesamthochschule Siegen). An der Syracuse Uni­versity, NY, USA studierte sie außerdem am Training Institute for Human Service Planning, Leadership and Change Agentry. Die Autorin beschäftigt sich seit vielen Jahren mit gesellschaftlichen Theorien und Entwicklungen, die das Leben schwacher und benachteiligter Menschen bedrohen.


Dieser Beitrag eröffnet eine vierteilige Serie im Lepanto-Logbuch, in der sich
Susanne Hartfiel dem Thema Transhumanismus aus christlicher Sicht widmet. Im Dominus-Verlag, Augsburg, erschien vor kurzem ihr Buch „Die Neuerfindung des Menschen“, 280 S., ISBN 978-3-940879-75-2, 19,95 Euro (hier bestellbar).

 

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