Vermessung der Katastrophe

Seit einem Jahr tobt der Krieg in der Ukraine - ein schrecklicher Konflikt, dessen Ende nicht absehbar scheint. Die Schwere des Leids, die Größe der Zerstörung und das Furchtbare der Schuld sind kaum mehr zu ermessen.

Der Politikwissenschaftler Christoph Rohde hat vor zwei Jahren im Lepanto Verlag ein Buch mit dem Titel Das Kreuz und der Krieg vorgelegt, das "Prämissen einer realistischen katholischen Friedensethik" skizzieren möchte. Darin hat er bereits die Vorzeichen des jetzigen Konflikts analysiert. Zu Beginn des russischen Einmarschs in der Ukraine hat Rohde im Logbuch den Versuch einer Einschätzung veröffentlicht: Das Ende des Dornröschenschlafes - Der Krieg in der Ukraine, die deutsche Sicherheitspolitik und eine christlich-realistische Friedensethik. Nun nimmt er erneut eine Vermessung des Krieges im Osten Europas für den Lepanto-Blog vor. In zwei Teilen schreibt er über den Fortschreitenden Ukraine-Konflikt - Ein moralisches Dilemma für Christen. Sie erscheinen am 24. und am 25. Februar.


Lesen Sie seinen Versuch einer Bestandsaufnahme des Verhängnisses, der in Sieben Punkte zu einer christlich-realistischen Eindämmung des Konfliktes mündet - besonnene Orientierung angesichts einer auch bei uns propagandistisch verschatteten "Kriegsöffentlichkeit".

 

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