Vorsicht vor totalitären Bestrebungen
Das Thema Sexualkunde-Unterricht als obligatorische Veranstaltung wirft immer wieder die Frage auf, in welchem Maß der Staat eigentlich in die Belange der Einzelnen eingreifen darf und wann es eine Gewissensentscheidung ist, Maßnahmen abzulehnen, auch wenn sie angeblich oder tatsächlich Mehrheitsmeinung sind. Josef Bordat findet dazu in seinem bei Lepanto erschienenen Buch "Das Gewissen" viele Antworten.
Bemerkenswert erschien uns jetzt eine Erklärung angesichts einer Demonstration für das Erziehungsrecht der Eltern von Thomas Schührer, Gründer und Vorsitzender von "Durchblick e. V.", forderte den Staat auf, das rechte Maß zu wahren: "Der Staat sollte nur da eingreifen, wo der Einzelne überfordert ist. Ich finde es unerträglich, wenn stattdessen einige Politiker die Lufthoheit über die Kinderzimmer bekommen möchten. Das steht ihnen nicht zu und wir müssen diesen totalitären Bestrebungen entschieden entgegen treten."
Bild: lichtkunst.73Â / pixelio.de
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