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Geburtstagsgruß an das Grundgesetz

Nun ist sie erschienen: Josef Bordats Würdigung des deutschen Grundgesetzes aus christlicher Perspektive. Der Autor fragt nach der ethischen und philsophischen Substanz des "Ewigen Provisoriums" und legt die "Ewigkeitsstrukturen" in den Prämissen und in zentralen Passagen des Gesetzeskorpus frei. Das vor siebzig Jahren, am 8. Mai 1949, als vorläufiger Ersatz für eine gesamtdeutsche Verfassung beschlossene und bis heute gültige Rechtsfundament der Bundesrepublik mißt Bordat an wesentlichen Begriffen des menschlichen Gemeinschaftsgeistes, die sich darin niederschlagen: "Würde", "Leben", "Freiheit". In der Erwägung des Gottesbezugs in der Präambel und des im Grundgesetz festgeschriebenen Verhältnisses zwischen politischer und kirchlicher Instanz werden rechtsstaatliche Kernkonzepte sichtbar, deren Bedeutung nicht unterschätzt werden darf. Bordats abschließender Blick auf aktuelle Tendenzen im politischen Verfassungsdiskurs in Deutschland ist geprägt von Nachdenklichkeit: Werden die Deutschen mit den Werten und Idealen eines humanistischen Menschenbildes, die im Grundgesetz bewahrt und gegen die Totalitarismen des vergangenen Jahrhunderts etabliert wurden, auch in Zukunft besonnen und verantwortungsvoll umgehen? - Wir meinen: Dieses Buch ist eine wichtige Tat in einer Zeit, die ihrer moralischen und rechtlichen Fundamente immer unsicherer wird! Das Geleitwort steuerte die bekannte Publizistin Mechthild Löhr bei. Josef Bordat: Ewiges im Provisorium. Das Grundgesetz im Lichte des christlichen Glaubens (ISBN: 978-3-942605-08-3; 212 Seiten, Klappenbroschur, € 14,80). Hier finden Sie die Pressemitteilung, eine Leseprobe und können das Buch bestellen.      

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